Wie bereits erwähnt, überließ die Witwe Christiane Wagler nach dem Tod ihres  Mannes 1749 das Gut Christian Friedrich Mauersberger, der es dann 1753 kaufte.

 Christian Friedrich Mauersberger kommt aus dem „oberen Samelgut “, a1te OLN 135           (DorfstraBe 227).

Sein Vater Samuel Mauersberger - Namensgeber der Samel - war dortiger Gutsbesitzer von 1717 bis 1762. Der von 1686 bis 1762 lebende Samuel Mauersberger heiratete 1719 eine Christina Meyer, 1691 geboren.

Mit Christian Friedrich Mauersberger wanderte der Name „Samel“ auch ins neue Gut  und es gab nunmehr ein „Oberes“ und ein „unteres Samelgut“.

Erwähnenswert ist weiter, das Hans Gottfried Mauersberger, der Bruder von Christian Friedrich, 1754 das benachbarte Gut‚ bis heute als „Samelhanß-Gut“ bekannt, kaufte.  Zur Unterscheidung wurde dem Namen „Samel“ einfach der Vorname „Hans“ des Gutbesitzers angefügt.

Mit Christian Friedrich Mauersberger begann 1749 eine sich bis heute hinziehende      Besitzerdynastie Mauersberger. Der 1721 geborene Christian Friedrich Mauersberger heiratete 1748 eine Anna Juliane Wohlgemuth, 1726 geboren und aus der „Hermerhilf-Mühle“, alte OLN 76 (Dorfstraße 140) stammend.

Julianes Vater Christof Wohlgemuth jun. war Besitzer der Mahlmühle und Bäckerei von 1686 bis 1720. Er lebte von 1663 bis 1739 und nannte sich Häusler und Mahlmüller. 1684 heiratete Christof Wohlgemuth eine Euphrosina Franke aus Königswalde.

1775 endete der Gutsbesitz von Christian Friedrich Mauersberger.