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... hol die goldnen Garben


Auch hier fehlt uns die Vorstellung, was es bedeutet hat, ein ganzes Feld voller Getreide mit der Sense abzuernten. In versetzten Reihen schneiden die Männer Schwade für Schwade die Halme. Dahinter gehen die Frauen und binden die Garben. Dazwischen flitzt geschickt der Wetzstein über das Sensenblatt. Und schon geht es Schritt für Schritt weiter. Den Blick zum Himmel braucht es ebenfalls, denn nur bei schönem Wetter kann geerntet werden. Heute wissen wir nur theoretisch, dass das Getreide auf dem Feld wächst und danach zu Mehl verarbeitet wird. Die Bauern damals haben es mehrfach durch ihre Hände gehen lassen. 



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